Städte besonders stark von der Coronakrise betroffen - das zeigt das Beispiel der Stadthotellerie

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Blog Daniel Lampart

Die Schweizer Stadthotellerie hat in der Corona-Krise brutale Ausfälle. Je näher an einem Flughafen, desto schlimmer. Zürich und Genf sind am stärksten betroffen. Sie haben heute weniger als ein Drittel der Übernachtungen als vor einem Jahr. Ganz anders ist die Entwicklung in den Tourismusgebieten in den Bergen – insbesondere in Graubünden und im Tessin. Diese profitierten von den Schweizerinnen und Schweizern, die zusätzlich in diese Regionen in die Ferien gingen. Sie hatten mehr Gäste – über den Sommer. Aber auch im schwächeren September gingen mehr Schweizerinnen und Schweizer in die Berge. Die Städte leiden unter den Einbruch der internationalen Reisetätigkeit. Einerseits bei den Geschäftsreisen und Seminaren, andererseits beim Tourismus – insbesondere aus anderen Kontinenten.

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Daniel Lampart

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